Diese Checkliste hilft Führungskräften, die wichtigsten Punkte bei der Einführung eines neuen Mitarbeiters nicht aus dem Auge zu verlieren. Um sicher zu gehen, dass nichts vergessen wird, empfiehlt es sich, diese Checkliste gegebenenfalls dem eigenen Betrieb anzupassen.
Vorbereitung
Arbeitsplatz vorbereitet? Arbeitsunterlagen bzw. -mittel überprüft? Kollegen unterrichtet? Einarbeitung an "Betriebspaten" übertragen? Arbeitsbeginn und Zeit für Einführung vorgemerkt?
Begrüßung
Persönliches Gespräch über die künftige Zusammenarbeit geführt? Überblick über Betriebsorganisation und die Einordnung der Stelle gegeben? Schwerpunkte und Ziele der Stelle genannt? Einführungsschrift, Betriebszeitschrift, Führungsgrundsätze, Arbeitsordnung und ähnliches ausgehändigt?
Vorstellung
Evtl. beim nächsthöheren Vorgesetzten? Bei künftigen Kollegen, bzw. beim "Betriebspaten"? Bei anderen Mitarbeitern, mit denen er zu tun hat?
0rientierung
Arbeitsplatz, Garderobe, Sanitärräume gezeigt? Auf Sanitätsräume (Erste Hilfe) hingewiesen? Kantine gezeigt und Modalitäten (Essensmarken, Essenszuschuss) erläutert? Gegebenenfalls Schlüssel/Codekarte ausgehändigt? Materialbestellung erklärt?
Informationen
Hinweise auf Sicherheitsvorschriften und -einrichtungen sowie besondere Unfallgefahren und Berufsgenossenschaft gegeben (§ 81 Abs. 1 BetrVG)? Schwarzes Brett gezeigt (Aushangvorschriften)? Verhalten bei Unfall und Krankheit erläutert? Über Arbeitszeit, Pausen, Urlaubsregelung, Entgeltzahlungstermin informiert? Betriebliches Qualitätsmanagement hervorgehoben? Über Betriebsrat, Jugendvertretung, Betriebsarzt, Durchgangsarzt, Schwerbehindertenvertretung, Sicherheits- und Datenschutzbeauftragte informiert? Auf weitere betriebliche Einrichtungen (Fachbücherei, Sportgruppe) hingewiesen?
Einarbeitung
Stellenbeschreibung ausgehändigt? Unterlagen und Arbeitsabläufe erklärt? Über Arbeitsvorgänge, Befugnisse und Verantwortung in Einzelheiten unterwiesen (§ 81 Abs. 1 BetrVG)? Arbeitsausführung geprüft? Arbeitsergebnisse besprochen?
Kontrolle
Den neuen Mitarbeiter systematisch betreut? Fortschritte anerkannt? Erforderlichenfalls Hilfestellung gegeben? Nach 1 Woche? Nach 4 Wochen? Nach 3 Monaten?
Beurteilung
Eignung oder Nichteignung innerhalb der Probezeit festgestellt? Evtl. Umsetzung veranlasst? Weitere Einarbeitungshilfen in die Wege geleitet? Entscheidung über Weiterbeschäftigung getroffen Weiterbildungsmaßnahmen geplant?
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